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Netzhautscreening mit Retinalyze

Meistens ist es der Zufall, der die Diagnose Diabetes stellt. Erfahrungsgemäss tragen Patienten die chronische Stoffwechselerkrankung zum Zeitpunkt der Untersuchung bereits länger in sich. Auch eine daraus mögliche Netzhautschädigung wird typischerweise erst spät wahrgenommen. Umso wichtiger ist eine umfassende Prävention und Früherkennung.

Diabetische Retinopathie (DR)

Diabetes, die grösste Volkskrankheit unserer Zeit, hat auch Auswirkungen auf die Gefässe der Netzhaut (Retina). Zahlreiche kleine Äderchen durchziehen die Netzhaut, die die Sehzellen mit Nährstoffen versorgen. Eine verschlechterte Durchblutung wird entsprechend Schäden der Netzhaut zur Folge haben. Ohne Behandlung können weitere Augenkrankheiten auftauchen. Oder im schlimmsten Fall kann eine Erblindung entstehen.

Diabetische Retinopathie: Gesamtes Sehfeld wird durch Flecken gestört. Ein Fortschreiten der Gefässerkrankung kann weiter zur Erblindung führen.

Früherkennung beim Augenoptiker

Vorbeugend werden idealerweise beide Augen einmal im Jahr geprüft. Lediglich 15 Minuten sind für den Vorsorge-Check einzuplanen. Dieser Check beinhaltet das Augen-Screening, die Prüfung der digitalen Bilder mittels RetinaLyze®-Software sowie die Besprechung des Berichts mit dem Augenoptiker. Allfällige Veränderungen, welche auf DR-Symptome hinweisen, können auf diesem Weg frühzeitig erkannt werden. Zusätzlich wird das identische Bildmaterial beim selben Prüfvorgang auf Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) untersucht. Bei weniger als drei angezeigten Veränderungen wird eine erneute Kontrolluntersuchung nach einem bestimmten Zeitraum festgelegt. Sind mehr als drei Veränderungen ersichtlich, erfolgt die Überweisung an einen Augenarzt zur weiterführenden Abklärung.