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Einstoffen: Von Tagedieben und Hemden für Helden

Das St. Galler Modelabel Einstoffen ist für seine Hemden bekannt, gehört aber zu den bedeutendsten Brillenhersteller der Schweiz und vermag es Geschichten zu erzählen. Ein eindrucksvolles Unternehmen mit einzigartigen Produkten.

Es ist das Jahr 2008, drei Freunde haben keine Lust auf eine geplante und musterhafte Berufslaufbahn. Sie suchen das Abenteuer und begannen T-Shirts einer asiatischen Designerin in die Schweiz zu importieren. Vielleicht etwas naiv und blauäugig, doch heute zeigt ihr Erfolg, dass sich der Mut gelohnt hat. Einstoffen ist eines der erfolgreichsten Schweizer Modelabels.

Vom Japanischen zum Schweizer Design
Es blieb nicht lange bei den importierten Shirts, denn schon kurz nach dem Start des Abenteuers, erhielten die Modestücke die Handschrift der Gründer und somit ihren eigenen Stil. Fortan gehörte Design zur Aufgabe der drei Freunde und sie begannen dadurch ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Angefangen mit den «Hemden für Helden». Einer Kollektion, die Filmhelden aus aktuellen und vergangenen Tagen jeweils ein Hemd widmet – seit dem ersten Hemd 2009 bis heute.

Und dann war da die Idee der Brille
Es wäre nicht Einstoffen, hätten sie nicht auch für Brillen eine ausgefallene Idee – Bambus als Material, das ist leicht, nachhaltig und es war noch nicht überall gesehen. Auch wenn diese Geschichte der Einstoffenbrille nicht in der geplanten Kapitelfolge ablief, hatte sie ein Happyend. Geahnt oder zufällig richtig gewählt, entwickelte sich Holz nämlich zu einem gefragten Material in der Brillenmode. Durch die frühe Erfahrung und die hochwertige Verarbeitung zählt Einstoffen heute zu den Schweizer Markführern in der Brillenherstellung.

Nur mit Holzbrillen wird man nicht zu einem der Marktführer. Einstoffen setzte fortan auf verschiedene Materialien. Neben dem Holz kamen nach und nach auch die Materialien Titan und Acetat dazu. Beides sind bewährte Rohstoffe für die Brillenherstellung. Was bei Einstoffen den Unterschied macht, ist die Kombination der unterschiedlichen Materialien. Daraus entstehen unzählige Möglichkeiten Brillen zu kreieren.

«der Tagedieb» eine Sonnenbrille
Die Sonnenbrillen sind die Spielwiesen von Einstoffen, sie erlauben modische Freiheiten, Ausbrüche in neue Designwelten und den Mut Regeln zu brechen. Formen, Materialien und verschiedene Farben kombinieren sie in ihren Modellen, aber immer mit Absicht, bewusst und gezielt. Jede Brille erzählt ihre eigene Geschichte mit dem Ursprung in den Gedanken des Designers. Dazu wird die jeweilige Designsprache mit den Modellnamen vervollständigt. Jede Sonnenbrille trägt eine Berufsbezeichnung als Namen. Was banal klingt ist geradezu amüsant, denn die einen sind offensichtlich, die anderen sorgen eher für einen Schmunzler. So heissen sie Tagedieb, Rollbrettfahrer oder Metallbauer, Baumflüsterer, Mikrobiologe oder Rollergirl. Dass sie dadurch aus der grossen Masse herausstechen, ist gewollt und gelungen.

Von zuhause in die Welt
Was in der St. Galler Wohngemeinschaft begann, gehört heute auf die grossen Desginbühnen der Welt. Die Gewinner unterschiedlicher Preisen erfinden sind immer wieder neu – nicht, weil sie müssen, sondern weil sie wollen. Denn so können sie weiterhin mit ihren Brillen und Modeaccessoires Geschichten erzählen, die die Welt noch nicht kennt. Wir freuen uns, sie zuhören und weiterzuerzählen.

Pascale Stutz
Augenoptikerin EFZ

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