«Nach der Staroperation ist alles anders…»
…das weiss Jost Meier (56) aus eigener Erfahrung. Der graue Star ist eine Trübung der Augenlinse und wird häufig mittels eines operativen Eingriffs entfernt. Nach der Operation ist das Auge äusserst sensibel und bedarf einer sorgfältigen Folgebehandlung. Suter Optik hat Jost Meier durch den Heilungsprozess begleitet und ihn in zentralen Fragen beraten.
Wie Jost Meier die Zeit vor der Staroperation erlebte und wie sich sein Alltag seither verändert hat, schildert er gemeinsam mit Christian Suter, Optometrist, im Interview.
Herr Meier, Sie haben sich vor einigen Wochen einer Staroperation unterzogen. Wie ist es dazu gekommen?
J.Meier: In der Zeit vor der Operation habe ich auf dem linken Auge trotz Brille zunehmend schlecht gesehen. Es ist so weit gegangen, dass ich Bekannte auf der Strasse nicht mehr erkennen konnte. Da habe ich schon geahnt, dass etwas nicht stimmt. Der Besuch beim Augenarzt machte dann klar, dass sich ein feiner grauer Star auf der linken Augenlinse entwickelt hatte. Eine Voruntersuchung im Kantonsspital Winterthur ergab, dass ein kleinerer Eingriff das Problem lösen kann. Die Operation dauerte dann tatsächlich nur etwa 30 bis 40 Minuten.
Sie haben sich direkt auf beiden Augen operieren lassen?
J. Meier: Das stimmt, den Star hatte ich zwar nur auf einem Auge. Da aber eine starke Korrektur nötig war, wurde mir geraten, gleich beide Augen zu operieren und mit einer künstlichen Linse zu versehen. Deshalb brauchte ich anschliessend auch eine neue Brille.
Herr Suter, gibt es im Fall von Jost Meier etwas, das Sie aus fachlicher Sicht als aussergewöhnlich bezeichnen würden?
Ch. Suter: Nun, in seinem Fall ist alles wirklich sehr reibungslos abgelaufen. Wäre bei Herrn Meier allerdings nur ein Auge operiert worden, so hätte dies höchstwahrscheinlich zu Komplikationen geführt. Denn bei stärkerer Kurz- oder Weitsichtigkeit führt die Operation eines einzelnen Auges zu zwei verschieden grossen Netzhautbildern. Diese Unterschiede zu verarbeiten, stellt das menschliche Gehirn vor eine grosse Herausforderung. Die logischen Folgen sind in der Regel Diskomfort und ein reduziertes räumliches Sehen. Die beidseitige Operation brachte Herrn Meier nun gleich zwei Vorteile. Einerseits leidet er nicht unter den gesagten Nebenwirkungen, andererseits ist seine Kurzsichtigkeit nur noch schwach vorhanden, was Herrn Meier ein bequemes Sehen in der Nähe ermöglicht.
Zurzeit trägt Jost Meier eine provisorische Brille. Weshalb?
Ch. Suter: Das ist richtig. Nach einer Staroperation braucht das Auge Zeit, um sich an die neue Linse anzupassen. Kleinere Änderungen im Auge sind da ganz natürlich. Es lohnt sich daher, sechs bis acht Wochen zu warten, bis die endgültigen Gläser nachgerüstet werden. Ansonsten passt die Brille womöglich nicht mehr auf die Korrektur. Unser Angebot für solche Übergangsphasen ist kostengünstig und doch wertvoll, da der Kunde oftmals eine sehr mühsame Zeit durchlebt.
Herr Meier, sind Sie mit Ihrer Übergangslösung auch zufrieden?
J. Meier: Suter Optik hat mich gleich nach der Operation sehr gut und persönlich beraten. Es verging nicht einmal ein Tag, bis ich meine eigene Übergangsbrille in den Fingern hielt. Vor allem war ich beeindruckt vom Know-how der OptikerInnen, die mit ihrem Fachwissen nicht weniger gut Auskunft geben konnten als meine Augenärztin.
Sie klingen sehr positiv. Wie hat sich Ihr Alltag seit der Operation verändert?
J. Meier: Ich bin tatsächlich sehr glücklich damit, wie alles gelaufen ist. Ich war von Kindesbeinen an eine Brille gewohnt. Das Gefühl einige Wochen nach der Operation gleicht schon fast einer Neugeburt. Die Brille brauche ich nur noch, um in die Ferne zu sehen. Gerade als Mensch, der gerne liest, schätze ich das enorm. Es sind vor allem die kleinen Dinge, die einen freuen. So kann ich morgens die Zeitung lesen – und das, ohne zuerst nach der Brille zu greifen.
Nach einer Staroperation braucht Ihr Auge Zeit, um sich an die Korrektur anzupassen. Für Suter Optik-Kunden gibt es jetzt die passenden Übergangsgläser kostenlos.
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